Skulpturen Plastiken Zeichnungen - Ausstellung von Wolfgang Kleiser und Josef Rombach

27. 05. 2020 bis 31. 08. 2020

Die Ausstellung von Wolfgang Kleiser und Josef Rombach

verlängern wir bis zum 01. November 2020.

 

Bildhauer Wolfgang Kleiser aus Hammereisenbach und Holzbildhauer Josef Rombach aus Gütenbach, zeigen Teile ihrer Arbeiten in einer Ausstellung im Schwarzwälder Skimuseum Hinterzarten.

Die Arbeiten von Wolfgang Kleiser, der sein Handwerk virtuos beherrscht, sind Bilder des Menschen und der grundsätzlichen Belange des menschlichen Lebens, die er mit geübtem Blick versucht auf das absolut Notwendige in seinen Skulpturen zum Ausdruck zu bringen.

 

Mythos „Balzer Herrgott“, eine bildhauerische Dokumentation von Josef Rombach durch drei Jahrhunderte Zeitgeschichte. Eine junge Weidbuche, der Korpus des Herrgotts und ein Holzbildhauer aus Leidenschaft fanden zu einer lebenslangen Symbiose zusammen.

 

Wolfgang Kleiser

 

Wolfgang Kleiser wurde 1936 in Urach geboren. Seine Ausbildung als Holzbildhauer absolvierte er bei seinem Vater, legte später die Meisterprüfung ab und wurde selbstständig. Seit 1971 ist er als freischaffender Künstler tätig, ist Mitglied des BBK Südbaden, der Gemeinschaft christlicher Künstler der Erzdiözese Freiburg sowie dem Kunstverein Villingen-Schwenningen.

 

Bis 2005 arbeitete er überwiegend für Kirchen und nahm an verschiedenen Wettbewerben teil. Dies bei Kreuzweg- und Chorraumgestaltungen, wie zum Beispiel für die Stadtkirche Spaichingen und der Chorraumgestaltung der neuen Kirche in

Schallstadt-Wolfenweiler. In vielen Einzelausstellungen, überwiegend in Museen und Kirchen, hat er seine Arbeiten gezeigt. An verschiedenen Ausstellungen, auch im Ausland, war er mit seinen Werken beteiligt.

Seit 15 Jahren entstehen eigenständige Zeichnungen mit Tusche auf Papier, die alltägliche Szenen wiederspiegeln.

Wolfgang Kleiser, der in Vöhrenbach lebt, ist ein Bildhauer, der seine Fähigkeiten gewissenhaften erlernt und sie virtuos beherrscht. Seine Arbeiten sind Bilder des Menschen und der grundsätzlichen Belange des menschlichen Lebens. Begegnungen, Dialoge, Konfrontationen und Interaktionen beobachtet er mit geübtem Blick und versucht dann durch die Konzentration auf das absolut Notwendige, dies in seinen

Skulpturen zum Ausdruck zu bringen.

 

Josef Rombach

 

Josef Rombach wurde 1932 in Freiburg geboren und schon als Kind kam er auf dem Weg zum Einkauf nach Gütenbach am Balzer Herrgott vorbei. Die Familie zog ins Forsthaus Neukirch, wo sich seine Naturverbundenheit entwickelte. Mit 17 Jahren begann er seine Bildhauer-Lehre bei Karl Rieber in Furtwangen und nach sieben weiteren Jahren wechselte er zu Fricker nach Jestetten, wo er auch modernere Arbeiten in Stein fertigte. Mittlerweile schuf er

über 200 Jockele-Masken und auch das Plattenwible für die Narrengesellschaft Gütenbach.

 

Mythos „Balzer Herrgott“, eine bildhauerische Dokumentation von Josef Rombach aus Gütenbach durch drei Jahrhunderte Zeitgeschichte.

Wie kam der Balzer Herrgott in die Buche?

Wie wurde der Balzer Herrgott zu einem Naturdenkmal?

Was wird mit dem Balzer Herrgott in Zukunft geschehen?

 

Die Skulpturenfolge in Zeitstufen zeigt die Auseinandersetzung mit diesen Fragen und setzt gleichermaßen ein Schwerpunkt im künstlerischen Werk des Holzbildhauers. Eine junge Weidbuche, der Korpus des Herrgotts und ein Holzbildhauer aus Leidenschaft fanden zu einer lebenslangen Symbiose zusammen.

 

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Foto zur Veranstaltung (Bild vergrößern)